Wir erklären Ihnen worauf es bei einem Zahnimplantatankommt. Alles Wissenswerte auf einen Blick.
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Der medizinisch-technische Fortschritt hat dazu geführt, dass die modernen Zahnimplantat Behandlungen sehr erfolgreich und effektiv geworden sind, aber gleichzeitig den Behandlern ein hohes Maß an Ausbildung und Erfahrung abverlangen. Deshalb haben wir entschlossen uns schwerpunktmäßig auf implantologische Behandlungen zu konzentrieren.
Die Spezialisierung sowie 30jährige implantologische Erfahrung erlaubt es uns nicht nur die chirurgische Seite, sprich das Setzen des Zahnimplantats, sondern auch die prothetische Seite, also das, was der Sie nachher auch im Mund an ersetzten Zähnen haben, aus einer Hand anzubieten.
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Was sind Zahnimplantate?
Ein Zahnimplantat ist sozusagen eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt wird. Darauf wird dann der eigentliche Zahnersatz (die dann im Mund sichtbaren Zähne), beispielsweise eine individuell angefertigte Brücke, fest fixiert. Der implantatgetragene Zahnersatz unterscheidet sich in der Regel optisch und in seiner Funktion nicht von eigenen natürlichen Zähnen – und fühlt sich auch so an.
Welche Zahnimplantate gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Zahnimplantaten, die je nach individuellen Bedürfnissen und dem Zustand des Kieferknochens ausgewählt werden. Die gängigsten Typen sind:
- Enossale Implantate (Schrauben-, Platten- oder Blattform-Implantate): Dies sind die am häufigsten verwendeten Implantate. Sie haben die Form einer Schraube, eines Zylinders oder einer Platte und werden direkt in den Kieferknochen eingesetzt. Schraubenförmige Implantate sind besonders verbreitet, da sie eine große Oberfläche bieten und zusätzlich durch ihr Gewinde gut im Knochen verankert werden können.
- Subperiostale Implantate: Diese werden auf dem Kieferknochen, aber unter dem Zahnfleisch platziert. Sie sind eine Alternative für Patienten, die nicht genügend Kieferknochen für enossale Implantate haben und bei denen ein Knochenaufbau nicht möglich oder gewünscht ist. Subperiostale Implantate bestehen aus einem metallischen Rahmen, der auf dem Knochen sitzt und durch das Zahnfleisch ragt, um den Zahnersatz zu halten.
Mehr zu den verschiedenen Arten von Zahnimplantaten finden Sie hier in unserem Ratgeber.
Für wen sind Zahnimplantate geeignet?
Ein geeigneter Kandidat für Zahnimplantate ist in der Regel jemand, der eine allgemein gute Mundgesundheit aufweist, genügend Kieferknochen zur Einbringung des Implantats besitzt oder für einen Knochenaufbau geeignet ist. Zusätzlich sollten Sie nicht an Erkrankungen leiden, die die Knochenheilung beeinträchtigen.
Personen, die regelmäßig rauchen oder bestimmte chronische Erkrankungen haben, wie z.B Diabetes , müssen möglicherweise zusätzliche Bewertungen und Vorsichtsmaßnahmen in Betracht ziehen, da diese Bedingungen den Heilungsprozess beeinflussen können.
Was kosten Zahnimplantate?
Die Kosten für Zahnimplantate in Deutschland variieren je nach Komplexität des Eingriffs, dem verwendeten Implantattyp und den zusätzlichen Behandlungen wie z.B Knochenaufbau. Im Durchschnitt können die Kosten für ein einzelnes Implantat inklusive des chirurgischen Eingriffs und der Krone zwischen 1.800 und 5.000 Euro liegen. Bei umfangreicheren Behandlungen können die Kosten auch entsprechend höher ausfallen.
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Welche Risiken und Komplikationen können bei Zahnimplantaten auftreten?
Bei Zahnimplantaten können verschiedene Risiken und Komplikationen auftreten, obwohl diese bei korrekter Durchführung und guter Nachsorge sehr selten sind. Zu den möglichen chirurgischen Komplikationen zählen Infektionen am Implantationsort, Verletzungen benachbarter Zähne oder Nerven, sowie Probleme an den Blutgefäßen, die zu Blutungen oder Hämatomen führen können. In seltenen Fällen kann es auch zu einer Beschädigung der umliegenden Knochenstrukturen kommen.
Ein weiteres Risiko ist die unzureichende Osseointegration, also die mangelhafte Verankerung des Implantats im Knochen. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie eine niedrige Knochenqualität, Rauchen, bestimmte Erkrankungen oder ungenügende Mundhygiene. Zudem kann es langfristig zu periimplantären Erkrankungen kommen, ähnlich der Parodontitis bei natürlichen Zähnen, bei der sich Zahnfleisch und Knochen um das Implantat entzünden und zurückgehen. Dies kann im schlimmsten Fall zum Verlust des Implantats führen. Daher ist eine sorgfältige Pflege und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen essentiell, um die Gesundheit des Implantats langfristig zu gewährleisten.
Mehr zu den Risiken bei Zahnimplantaten finden Sie hier in unserem Ratgeber.
Wie werden Zahnimplantate eingesetzt?
Der Prozess der Implantation ist ein mehrstufiges Verfahren. Zunächst wird eine gründliche Untersuchung durchgeführt, die in der Regel eine Röntgenaufnahme oder eine DVT-Aufnahme des Kiefers beinhaltet, um die Knochenstruktur und -qualität zu bewerten sowie die genaue Positionierung des Implantats zu planen. Vor der eigentlichen Implantation kann bei Bedarf ein Knochenaufbau durchgeführt werden, falls nicht genügend Knochenmasse vorhanden sein sollte.
Die eigentliche Implantation erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung, wobei der Implantologe einen kleinen Schnitt im Zahnfleisch macht, um den Kieferknochen freizulegen. Dann wird ein Loch in den Knochen gebohrt, in welches das Implantat – ein kleiner Titanpfosten – eingesetzt wird. Nach dem Einsetzen des Implantats wird das Zahnfleisch wieder verschlossen und man lässt es für einen Zeitraum von einigen Monaten einheilen.
Während dieser Zeit wächst der Knochen um das Implantat herum und verankert es fest im Kiefer – ein Prozess, der als Osseointegration bezeichnet wird. Nach Abschluss der Einheilphase wird ein zweiter, noch kleinerer Eingriff durchgeführt, um das Implantat freizulegen und einen Aufbau (Abutment) aufzusetzen, der als Halterung für den eigentlichen Zahnersatz dient. Abschließend wird der individuell angefertigte Zahnersatz – eine Krone, Brücke oder Prothese – auf dem Abutment befestigt, womit der Prozess abgeschlossen ist.
Ist das Setzen eines Implantates schmerzhaft?
Nein! Diese Angst können wir Ihnen nehmen. Die Implantation erfolgt in der Regel minimalinvasiv und unter lokaler Betäubung – sprich, der Eingriff ist schmerzfrei und dauert in der Regel nur ca. 20 Minuten pro Implantat. Dank der zuvor durchgeführten hoch präzisen radiologischen Untersuchung werden die wichtigen Nerven und Gefäße nicht verletzt. Bei größeren Eingriffen, etwa wenn mehrere Implantate auf einmal eingesetzt werden, kann die OP auch unter Voll- bzw.- Teilnarkose durchgeführt werden.
Die Narkose wird zudem von einem professionellen Anästhesisten eingeleitet und überwacht. Auch vor den Folgen der Vollnarkose brauchen Sie sich nicht zu fürchten. Die modernen Narkosemedikamente sind so schonend, dass Übelkeit und andere unangenehme Nachwirkungen so gut wie nie auftreten.
Nach dem Eingriff kann es allerdings eventuell zu leichten Schwellungen kommen. Doch es treten in der Regel keine Schmerzen auf, die sich nicht mit herkömmlichen Schmerzmedikamenten beheben lassen. Und auch für Angstpatienten gibt es Lösungen, wie z. B. eine Behandlung im Dämmerschlaf.